25 Juli 2021

Tag 1 in Apulien

Wie bereits erwähnt, bin ich Mitte Juni zum ersten Mal seit der dritten Corona-Welle wieder nach Italien geflogen - Und zwar in die schöne Region Apulien!

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen ersten Tag vor Ort!

 

 

 

Endlich wieder in Italien! Die malerische Altstadt von Otranto empfängt mich mit einem wolkenlosen Himmel bei 28 °C im Schatten. In der Luft liegt der Geruch von kräftigem Kaffee, gegrilltem Fisch und Meer. 
 
Meine Ferienwohnung befindet sich mitten im historischen Zentrum. Kaum dass ich den Koffer abgestellt habe, verlasse ich die Unterkunft wieder. Zu kostbar ist die Zeit, die ich eine Woche lang hier verbringen darf. Mit Herzklopfen und einem Lächeln im Gesicht trete ich in die heiße Mittagssonne und schlendere über das Kopfsteinpflaster. Ein Eis darf hierbei natürlich nicht fehlen! Herrlich, wie habe ich es vermisst...


Das beeindruckende Castello Aragonese macht mich sprachlos. Ebenso die vielen Andenken, die man in den umliegenden Geschäften erwerben kann: Ein Pumo schöner als der andere! Und dann gibt es da noch die vielen Artikel aus dem sandfarbenen Kalkstein "Pietra Leccese".


Auf den Speisekarten der Restaurants entdecke ich Pasta mit Schwertfisch, Muscheln und frischen Seeigeln. Ob ich mich traue, die sogenannten Ricci in den nächsten Tagen mal zu probieren? 
 
 
 
Der Blick von der Promenade über das tiefblaue Meer raubt mir schließlich den Atem. Ich setze mich auf eine Bank und mache mir bewusst, dass eine großartige Zeit vor mir liegt. 
 
Wenig später schaue ich mich in der Kathedrale Santa Maria Annunziata um und betrachte ehrfürchtig die alten Fresken, den Mosaikboden aus dem 12. Jh. und die Gebeine der 800 Märtyrer, die einst ihr Leben ließen, weil sie an ihrem Glauben festhielten. 
 

 
Im Anschluss entdecke ich ein unscheinbares Café, in dem es hausgemachte Focacce und Pasticciotti gibt. Während ich auf den ersten Caffè Leccese meines Lebens warte, zeigt der Besitzer mir den versteckten Gartenbereich. 
 
Im Untergeschoss befindet sich ein weiteres Juwel: Ein kleiner Weinkeller, in dem unzählige, liebevoll aneinandergereihte Flaschen darauf warten, geöffnet zu werden.

 
 
Als die Sonne untergeht, beobachte ich in der Nähe des Hafens eine Gruppe von Krebsen, die eifrig damit beschäftigt ist, einen Leckerbissen zu sich zu nehmen.
 
Während ich so dasitze und dem Rauschen der Wellen lausche, denke ich dankbar darüber nach, wie wunderbar es ist, heute hier sein zu können. Und das Beste: Der Urlaub hat gerade erst begonnen...!  
 
 
 


Erfahre mehr über meinen Aufenthalt:

 

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