16 Juni 2019

Die italienischen Inseln

Als hätte das Festland nicht schon genug zu bieten, verfügt Italien auch noch über zahlreiche paradiesische Inseln, die mit feinsandigen Stränden und türkisfarbenem Wasser jedes Jahr etliche Urlauber anlocken.

Wisst ihr, wie viele Inseln insgesamt zu Italien gehören? Die Antwort und mehr erfahrt ihr in dieser Zusammenfassung!



Inselgruppe bei Venetien
So ganz genau mag sich zwar niemand festlegen, aber Fakt ist, dass es tatsächlich über 200 Inseln sind, die zu Italien zählen! 

120 gehören allein der Region Venetien an. So zum Beispiel die Lagunenstadt Venedig, die Friedhofsinsel San Michele, Burano, Murano und die gruselige Insel Poveglia. Die an der äußeren Grenze der Lagune liegenden Inseln Lido di Venezia, Pellestrina und Sottomarina zählen übrigens zu den luxuriösesten Inseln Italiens.


Die Isola Bella auf Sizilien


Die bekannteren Eilande, die vor allem in den Sommermonaten ein weltweit beliebtes Ziel sind, liegen dagegen im Mittelmeer. 

So zum Beispiel die Insel Sizilien, die aufgrund ihrer vielen Sonnentage auch "Sonneninsel" genannt wird. Mit einer Fläche von 25.426 km² ist sie die größte Insel im Mittelmeer. Sie verfügt über rd. 1000 Kilometer Küste und zwei aktive Vulkane: Den Ätna und den Stromboli. Letzterer ist auch gleichzeitig eine der insgesamt 7 liparischen Inseln.



Steht der Karibik in nichts nach: Sardinien


Puderzuckerstrände, naturbelassene Landschaften und vorgelagerte Eilande findet man auch auf Sardinien. Der karibische La-Maddalena-Archipel im Nordosten zählt zum Beispiel 62 kleinere und größere Inseln. 

Mit einer Fläche von rd. 24.090 Km² ist Sardinien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und geizt nicht mit Schönheit und diversen Sehenswürdigkeiten.


Elba - Ein kleines Paradies




Auch Elba, Capri und Ischia sind ein weltweit beliebtes Ferienziel. Elba ist vor allem durch Napoleon Bonaparte bekannt geworden, welcher seinerzeit dorthin verbannt wurde. Auf Capri findet man eine atemberaubend schöne Landschaft, zerklüftete Kalksteinwände und die berühmte Grotta Azzurra, die bei gutem Wetter in einem mystischen Blau erstrahlt. Ischia dagegen ist eine Insel vulkanischen Ursprungs und für ihre heißen Thermalquellen bekannt. 

Noch recht unbekannt sind die zu der Region Apulien gehörenden Tremiti Inseln. Vom Festland aus fahren mehrmals täglich Boote zu den drei Hauptinseln San Domino, San Nicola und Capraia, von denen nur die ersten beiden Eilande bewohnt sind.

 
Der kleine Strand auf San Domino


Glasklares Wasser lädt hier zum Baden ein, allerdings gibt es nur einen einzigen Strand. Dieser liegt auf San Domino, ist sehr klein und deshalb auch sehr überlaufen. Auf San Nicola kann man hingegen ein altes Kloster besichtigen, in dem es angeblich spukt. Kurz vor der Insel Capraia wartet in etwa 10 Meter Tiefe eine Statue des Schutzpatrons Padre Pio im Wasser auf Entdecker.

Auch die italienischen Seen verfügen über kleinere Inseln, wie zum Beispiel der Lago Maggiore.




Ihr seht also, es gibt für jeden die richtige Insel! Welche ist euer Favorit?


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