01 Mai 2022

Tic Tac - Die Geschichte der beliebten Erfrischungs-Dragees

Wir alle kennen die kleinen Tic Tac-Pastillen. Vorwiegend mit Minz- oder Orangengeschmack zählen sie seit Jahren zum Standartsortiment der meisten Supermärkte. Aber wer hätte gedacht, dass sie neben italienischen Wurzeln auch über eine recht unbekannte Überraschung verfügen?

In diesem Kurzartikel verrate ich euch mehr über die kleinen Munderfrischer und die Besonderheit ihrer Verpackung!


Die Erfindung 
Wie so oft steckt auch hinter Tic Tac der bekannte Süßwarenhersteller Fererro. Die Karriere der beliebten Lutschpastillen begann schon im Jahre 1969: Damals nannte man die kleinen Minzdragees jedoch lediglich "Erfrischungspastillen". Erst ein gutes Jahr später erhielten sie ihren heutigen Namen, welcher in Anlehnung an das typische Klappergeräusch entstand, das die Pastillen in der Schachtel verursachen.

Seit den 80er Jahren verbreitete sich Tic Tac fortlaufend und zählte bald darauf zu den beliebtesten Süßwarenprodukten der Welt. Mit der Zeit kamen weitere Geschmacksrichtungen und limitierte Editionen hinzu. Zu den beliebtesten Sorten zählen übrigens nach wie vor Orange und Minze.


Die Besonderheit der Verpackung
Kaum jemand weiß, dass es beim Öffnen der Tic Tac-Packung einen genialen Trick gibt: Im Innenbereich des Deckels befindet sich eine kleine Einbuchtung. Diese ist dafür gedacht, dass die Dragees einzeln entnommen werden können. So lässt sich vermeiden, dass gleich eine ganze Handvoll Pastillen herausfällt. 
 
Die Idee stammt von dem Italiener Amilcare Dogliotti, der die Verpackung 1975 für Ferrero patentieren ließ und sie seitdem nicht mehr verändert hat.

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