Sardinien ‒ Los geht's!

Wie ich euch in der letzten Woche bereits verraten habe, hat es mich schon wieder nach Sardinien verschlagen. 

 

In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen Anreisetag!

 

 

 

 

 

 

4:40 Uhr: Ich glaube, so früh bin ich noch nie geflogen! Doch mit jeder zurückgelegten Meile in Richtung Olbia schwindet auch meine Müdigkeit. Mit dem Mietwagen geht es nach der Landung zu unserem ersten Ziel: Roccia dell'Elefante. Der steinerne Dickhäuter empfängt uns inmitten grüner Idylle und wartet mit einem atemberaubenden Ausblick auf. 

 

Im Anschluss besuchen wir die wundervolle Anlage Il Nuraghe del Lago Coghinas. Vor Ort serviert uns die herzliche Besitzerin Margherita diverse sardische Köstlichkeiten, darunter u. a. frittierte Culurgiones, die ich in dieser Form noch nie gegessen habe.

 

Anschließend führt sie uns auf dem Grundstück herum. Wir begrüßen Hunde, Katzen und Kaninchen und werfen einen Blick in die verschiedenen Zimmer. Dann gelangen wir zum Herzstück der Anlage: Eine liebevoll eingerichtete Nuraghe, die als Übernachtungsmöglichkeit dient. (Genau solche Unterkünfte schweben mir übrigens für die Reiseveranstaltungspläne im nächsten Jahr vor...).

 

 

Danach geht es weiter nach Galtellì. In dem kleinen Dorf befindet sich unsere Unterkunft für die nächsten 5 Nächte. Wir werden von Andrea in Empfang genommen und mit einem Glas Wein aus eigenem Anbau begrüßt. Salute!

 
Obwohl wir ziemlich gerädert sind, zieht es uns am Abend noch zu dem knapp 7 km entfernten Felstor Sa Preta Istampata. Dieser Ort hat mich 2018 so beeindruckt, dass ich mich beherrschen muss, den unebenen Schotterweg in normaler Geschwindigkeit zurückzulegen, statt einfach drauflos zu rennen. 

 

Wenig später taucht der imposante Felsbogen schließlich vor uns auf. Von hier oben ist der Sonnenuntergang überwältigend; mein Herz sprudelt komplett über!

 

 

Bevor es zurück zur Unterkunft geht, halten wir noch kurz am Strand von Orosei. Als ich das Meer sehe, kann ich nicht anders als zum Wasser zu rennen. Innerhalb von Sekunden sammeln sich Millionen von Sandkörnern in meinen Schuhen. Was soll's!

 
Nachdem wir mittlerweile seit knapp 24 Stunden wach sind, werden wir an diesem Abend nicht allzu alt. Morgen steht übrigens ein Ausflug nach Bosa an! Kommt ihr mit?

Hier erfahrt ihr nach und nach mehr über meine Reise!