17 Oktober 2021

Pasticciotto - Himmlische Verführung aus dem Salento

Klein, ulkig und absolut köstlich - So lassen sich die Pasticciotti am besten beschreiben.
 
Was genau sich hinter dem Süßgebäck verbirgt und wo es seinen Ursprung hat, verrate ich euch in diesem Artikel!
 
 
 
 
   
Verbringt man die Ferien im Salento, kommt man nicht umher, die kleinen Kalorienbomben mit der drolligen Form zu verkosten. Jede Pasticceria und jedes noch so kleine Café weiß schließlich um die Beliebtheit der salentinischen Mürbeteig-Küchlein!
 

Was ist drin?
Hinter der knusprigen Teighülle der Pasticciotti verbirgt sich eine cremige Füllung, die traditionell aus Vanille und einem Hauch Zitrone besteht. Diese sogenannte Crema Pasticcera wird häufig auch mit Kirschen vermengt. Es gibt jedoch auch weitere Varianten, die mit Mandel-, Ricotta-, oder Schokoladencreme gefüllt sind, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Anders als oftmals vermutet, sind die Pasticciotti übrigens keine Nachspeise, sondern werden vorwiegend zum Frühstück verzehrt - Und zwar warm!
 

Wer hat's erfunden?
Laut einer Legende wurden die Pasticciotti 1745 in einer Konditorei namens Ascalone in Galatina erfunden. Hier soll Andrea Ascalone aus mehreren übrig gebliebenen Backzutaten ein Küchlein kreiert, und es anschließend "Kleines Durcheinander" genannt haben. Die besagte Pasticceria existiert nach wie vor und verkauft die leckeren Pasticciotti noch heute.
 
 
Falls ihr Lust habt, die kleinen Leckerschmecker selbst zu backen, findet ihr hier die passenden Förmchen! Buon appetito!
 
 
 
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