In diesem Artikel erfahrt ihr mehr über meinen ersten Tag vor Ort!
Sonnenschein und ein strahlend blauer Himmel begleiten uns an diesem Morgen auf der Suche nach einer Frühstücksbar. Jetzt, wo es hell ist, fallen mir die bunt bemalten Steine auf, die den Borgo Giuseppe Garibaldi im Zentrum von Bardolino zieren.
Mir fällt gerade ein, dass ich euch noch gar nicht von meiner Unterkunft vorgeschwärmt habe: Das Agriturismo della Pieve liegt mitten im Grünen, knapp 8 km vom Ortskern entfernt. Umgeben von Olivenbäumen ist das Gelände auch für insgesamt 19 (!) Katzen ein wahres Paradies.
Am Vormittag machen wir uns auf den Weg zur Madonna della Corona. Viele
kennen das außergewöhnliche Kirchlein, das sich an einem Berghang
festzuklammern scheint. Ich auch - allerdings nur von Fotos. Während der
halbstündigen Autofahrt nach Spiazzi überholen wir mehrere Radfahrer,
die sich trotz der Mittagshitze tapfer die Straßen bergauf
kämpfen. Nachdem wir einen Parkplatz im Dorf gefunden haben, warten wir
auf den Pendelbus, der uns zur Kirche bringt.
Gekonnt lenkt der Fahrer den Kleinbus um die schmalen Kurven. Aus dem Fenster bewundern wir die lebensgroßen Bronzefiguren, die den Kreuzweg Christi darstellen. Schon von weitem erfüllt uns der Anblick der kleinen Kirche mit Ehrfurcht. Sie befindet sich fast 800 m über dem Meeresspiegel und wurde teilweise direkt in den Fels gebaut!
Am Abend essen wir alle gemeinsam in der Trattoria Giuseppe. Heute gibt es Pizza!Anschließend flanieren wir gemütlich über den Lungolago und nähern uns dem dort aufgebauten Riesenrad. Ehe ich mich versehe, sitze ich in einer der Gondeln und mache mir fast in die Hose. Sanft schaukelnd geht es hinauf. Oben angekommen erwartet uns ein Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch! Gut, dass ich mich dazu habe breitschlagen lassen!
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