28 November 2016

Ankunft in Rom

Juhu, endlich wieder italienischen Boden unter den Füßen!:)

Heute um 16:50 Uhr landete unser Flieger in Rom Fiumicino.  
Von dort aus ging es anschließend mit dem Zug weiter bis zum Bahnhof Termini. Dort hieß es, drei Haltestellen in der vollgestopften Metro bis zum Circo Massimo durchhalten und die letzten paar Meter bis zum Hotel laufen. 

Geschafft! Gegen 20:00 Uhr hatten wir eingecheckt und die ersten Sachen aus dem Koffer gekramt. Nun konnte es losgehen! Aber wohin zuerst...?


Schon oft hatte ich von Trastevere gehört, einem der schönsten Viertel in Rom, in dem abends vor allem Studenten unterwegs sind. Genau wie sie wollten auch wir die vielen kleinen Gassen mit Bars und Restaurants erkunden und liefen los


Die Geschäfte und Lokale in Trastevere waren zu meiner Freude bereits weihnachtlich geschmückt und überall duftete es verführerisch nach Pizza und Pasta. Ich konnte nicht widerstehen und entschied mich bereits nach wenigen Minuten für ein Stück Pizza mit Kartoffelscheiben und Rosmarin (Übrigens nur eines von insgesamt zwei Stücken an diesem Abend ...;)) Wir liefen durch unzählige Gassen und bestaunten die fremden Gebäude und vielen Menschen. Es gab Feuerschlucker, kleine Verkaufsstände und jede Menge Straßensänger. 


Wir liefen weiter und weiter und sahen in der Ferne plötzlich den beleuchteten Petersdom. Ein wahnsinnig schöner Anblick! 

Kurze Zeit später erreichten wir das Pantheon. Auf dem Platz herrschte eine gemütliche Atmosphäre. Sowohl das Pantheon, als auch der Brunnen waren in warmes Licht getaucht und überall versuchten die Menschen, die imposanten Kunstwerke bestmöglich zu fotografieren. 





Ich erinnerte mich an die Webcam, die ich wenige Tage zuvor noch von Zuhause aus angeschaut hatte. Schnell riefen wir die Internetseite über das Handy auf - und sahen uns plötzlich auf dem Display! Ich sprang in die Luft, winkte wild durch die Gegend und lachte mich kaputt, als ich mich einige Sekunden später auf dem Handydisplay entdeckte





Nach einem kurzen Zwischenstop in der nächsten Eisdiele ging es weiter in Richtung Trevibrunnen.  
Auf den letzten Metern hört ich schon das Plätschern des Wassers und hielt vor lauter Aufregung die Luft an. Dann stand ich vor ihm und freute mich, ihn endlich komplett sehen zu können: Gefüllt mit Wasser und ohne hässlichen Bauzaun! Zudem waren hier weniger Menschen unterwegs als gedacht, sodass wir ein paar schöne Fotos zustande bekamen.


Es war fast 1:00 Uhr nachts, als wir zurück ins Hotel kamen und uns voller Vorfreude auf den nächsten Tag aufs Bett fallen ließen.



Hier geht´s zu meinem zweiten Tag in Rom!
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hat der Artikel dir gefallen? Schreib mir gern etwas dazu!