Über den bergab führenden Weg gelangt man sodann in den bunten Ortskern. Rot-, gelb- und orangefarbene Häuser leuchten in der Mittagssonne, während sich im Hintergrund tiefgrüne Bäume im Wind wiegen.
Nach etwa fünfzehn Gehminuten erreichten wir das zentral gelegene Drei-Sterne-Hotel Jolanda. Die Doppelzimmer, insbesondere das Bad sind nicht besonders groß und die Einrichtung ist etwas veraltet. Dennoch haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Das Frühstücksbuffet war lecker und bot eine ausreichende Auswahl. Jeden Morgen gab es verschiedene Kuchensorten, Kekse, Brot und Brötchen sowie Marmelade, verschiedene Aufschnitte, Joghurt und frisches Obst. Hier gibt´s noch mehr Infos und Preise zu dem Hotel.
Bis zum Meer sind es von hier nur etwa 100 Meter. Der Weg dorthin führt durch das Zentrum mit seinen vielen kleinen Geschäften und Lokalen. Hat man es erst einmal geschafft, die stark befahrene, von Palmen umsäumte Hauptstraße zu überqueren, hat man es geschafft. Dieser Strandabschnitt besteht aus groben, grauen Kieselsteinen, die auch schon mal kreideähnliche Spuren auf den Sachen hinterlassen können. Nichtsdestotrotz kann man sich hier gut entspannen.

Mein Tipp:
Probiert doch mal die kleinen Kekse "Baci di dama" :)
Das sind zwei halbrunde Kekshälften aus Haselnussteig, die von cremiger Schokolade zusammengehalten werden :)
In den wenigen Tagen vor Ort haben wir jeden Abend ein anderes Restaurant ausprobiert. Gut waren sie alle, es waren keine Reinfälle dabei!
An einem Steg in der Nähe findet ihr ein Tickethäuschen. Hier könnt ihr euch über die verschiedenen Abfahrtszeiten der Schiffe nach Portofino informieren und auch gleichzeitig Fahrtkarten kaufen. Für den Hin- und Rückweg zahlt ihr insgesamt
9,00 Euro. Portofino ist nur 5 km von Santa Margherita entfernt. Entsprechend kurzweilig ist die Überfahrt zu der kleinen Bucht.
Solltet ihr seekrank sein und nicht mit dem Schiff fahren wollen: Es gibt hier auch einen Bus, der nach Portofino fährt. Ich habe diesen zwar nie genutzt, aber es müsste die Linie 82 sein.
Hier kann man Fischern bei dem Flicken ihrer Netze zusehen, elegant gekleidete Menschen beobachten und oft ist hier auch ein kleiner Fischmarkt aufgebaut, auf welchem fangfrischer Fisch aller Art angeboten wird.
Die Verkäufer sind sehr kontaktfreudig, grüßen freundlich und fragen auch schon mal nach dem Befinden. Hier fühlt man sich wohl!
Lauft die Linkskurve (die Calata del porto) am hinteren Ende des Hafens hoch und schleicht euch durch die kleinen Strandbüdchen hindurch. Hier hat man seine Ruhe, kann in der Sonne glitzernde Kieselsteine sammeln oder die Felsen erklimmen. Von dort hat man einen schönen Blick aufs Meer :)
Noch ein Tipp:
Manchmal sind auf dem Platz vor der Kirche Santa Margherita d`Antiocchia ein paar kleine Stände aufgebaut. Es lohnt sich, hier zu stöbern! Oft sind ein paar ganz schöne und ausgefallene Dinge dabei!
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