15 Dezember 2024

Kurztrip nach Latium & Kampanien - Tag 2

Wie bereits erwähnt, bin ich vor kurzem nach Rom geflogen. In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr über meinen zweiten Tag vor Ort.

Heute geht es an die Amalfiküste!

 

 

 

Die Amalfitana gilt als schönste Küstenstraße Italiens. Umso schöner, dass ich sie heute zum zweiten Mal in meinem Leben befahren darf. Mit einem selbst belegten Panino von Conad geht's los.  

Auf einer Höhe von rd. 100 m über dem Meeresspiegel schlängelt sie sich malerisch von Ort zu Ort. Angefangen bei Meta di Sorrento führt die einzigartige Straße an insgesamt 16 Gemeinden vorbei, ehe sie nach Vietri sul mare in die SS 18 übergeht. Die Amalfitana ist 50 km lang. Ist die Rede von der Amalfitana, so ist die in Kampanien liegende Strada Statale 163 gemeint. 


 


 
Während sich auf der einen Seite unzählige pastellfarbene Häuschen an den Berg klammern und mittendrin winzige Kirchlein mit bunt gekachelten Kuppeln aufwarten, glitzert auf der anderen Seite verführerisch das tiefblaue Meer. Ein Panorama, das mir Freudestränen in die Augen schießen lässt.
 

 

Zum Greifen nah erscheint auch die geheimnisvolle Inselgruppe Li Galli. Etwas weiter in der Ferne kann man außerdem die markanten Faraglioni von Capri bestaunen. Die gesamte Landschaft wirkt wie eine Postkarte und man weiß nicht, was man zuerst bewundern soll.


 
Immer wieder verschlägt das Panorama mir den Atem, als ich hier und da von Haltebuchten über das Meer blicke. In Positano ist es auch zu dieser Jahreszeit voll, sodass nur eine Durchfahrt möglich ist. Ich genieße es dennoch. Weiter geht's nach Minori. Hier steht einem Kaffee nichts im Wege.
 

  


Im Anschluss geht es nach Ravello. Ein unfassbar schöner Ort. Nebelschwaden liegen in der Luft und verleihen dem Örtchen einen besonderen Charme. Die kleine Piazza ist gut besucht, ich stöbere durch die winzigen Geschäfte, spaziere vorbei an duftenden Zitronenstauden und riesigen Kürbissen. 

 

Erst ein Donnergrollen in der Ferne kann ich zum Umdrehen bewegen. So geht es etwas über 2 Stunden zurück nach Minturno. Unterwegs verschlägt mir eine Haltebucht den Atem: Zu meinen Füßen liegt der imposante Vesuv und tausende Lichter Neapels. Kein Foto und kein Video kann dies widergeben. Das Abendessen, Tagliatelle mit Tomaßensoße, gibt es bei einem Autogrill. 

Morgen geht es leider schon zurück nach Deutschland. Aber nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub und deshalb dauert es auch gar nicht mehr so lange, bis ich euch mit neuem Lesestoff versorge. ;-)


Mehr über meinen Kurztrip erfährst du hier!


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